27.11.2019 - Setzens Ü40 im Halbfinale des Krombacher Kreispokals
Durch einen starken 6:5 Erfolg bei der Spielgemeinschaft Burbach / Wahlbach sicherten sich die „Alten Senioren“ des SVS die Teilnahme am Halbfinale des Krombacher Kreispokals. Dort wird das Team auf Germania Salchendorf treffen, die ihrerseits die Spvg Anzhausen Flammerbach mit 6:3 aus dem Wettbewerb warfen.
Obwohl wichtige Spieler wie PräsiKuly, Thommy Nonnast, Davut und Steinersven nicht zur Verfügung standen, trat die Lindner-Truppe Mittwoch Abend unter Flutlicht in Burbach mit 8 Feldspielern und Thommy Flendix im Tor an.
Nur 2 Minuten waren gespielt, da ging Burbach durch einen Lupfer aus 5 Metern in Führung. Unverdient und unnötig. Bei Nieselregen und ungewohnt dunklem Licht mussten sich die Mannen um Lindi zunächst einmal auf Platz- uns Sichtverhältnisse einstellen. Thommy war aber ohne Chance. In der Folgezeit gewann der SVS aufgrund seiner technischen und läuferischen Überlegenheit immer mehr Spielanteile. So war der Ausgleich in der 14. Minute durch den eiskalten Robs, nach scharfen Pass von Schmiddi auch nur die logische Folge. Bis zur 21. Minute folgten zwei Treffer durch unseren Neuzugang Arnoldus Noud Cruyff sowie durch onespeedfivepointzerodirki.
Insgesamt stand die Defensive gut. Die offensiv stark besetzten Burbacher kamen dank Schmiddi kaum zur Entfaltung. Klausi, Punkt, Robs und Joppichthomas spielten in der Defensive und wenn sich die Gelegenheit bot, auch offensiv eine starke Partie. Daneben setzte vor allem Lindi mit seiner Schnelligkeit und Ballsicherheit immer wieder Nadelstiche. Taktisch spielte die Ü40 in zwei Dreierketten. Vorne drin und brandgefährlich Noud und OS5.0 die beide als Doppeltorschützen vom Feld gingen. Nachdem Burbach aufgrund einer Unachtsamkeit auf 2:4 herankam, pfiff der erfahrene und gut leitende Referee Hans-Ulrich Morgenroth zum Pausentee.
Burbach kam nun auf und riskierte mehr. Und nur 3 Minuten nach dem Wiederanpfiff kam Burbach auf 3:4 heran. Das Spiel wurde nickelig, zudem, wie in jedem guten Altherrenspiel wurde von beiden Teams möglichst oft gemeckert. Endlich. Diese einmalige AH-Atmosphäre. Höhepunkt war der Schrei von Dirk nach einer Sense in die Hacken. Markerschütternd durch das gesamte Hellertal. Ein paar Gelbe gabs natürlich auch. Es kam mehrfach zu indirekten Freistößen vor dem von Flendix sehr gut gehüteten Tor. Das Spiel ging nun hin und her. Auf beiden Seiten wurden Torchancen herausgespielt. Aber entweder stand ein Bein dazwischen oder die Chancen wurden fahrlässig versiebt.
Als das Spiel auf Messers Schneide stand netzten Dirk und Lindi im Minutenabstand zum 6:3 für die Ü40 ein. Noch 10 Minuten, 3 Tore Vorsprung, entschieden. Dachten alle. Doch nur 1 Minute später kam Burbach auf 4:6 und eine weitere Minute später durch ein Eigentor von Robs auf 5:6 heran. Und das Zittern begann. Nachdem die folgenden Angriffsversuche von Burbach erfolgreich und recht souverän abgewehrt wurden, kam es zu einer 4 gegen zwei Situation vor dem Tor von Burbach. Aber anstatt die Überzahlsituation zu nutzen und Burbach den Todesstoß zu versetzen, wurde die Chance fahrlässig vergeben. Und plötzlich hatte Burbach Überzahl. So bedurfte es einer spektakulären Rettungstat von Punkt fast auf der Torlinie um das Ergebnis ins Ziel zu retten.
Insgesamt stellte sich die Ü40 in Burbach mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung vor. Auch taktisch stimmte das Spiel, mit nur wenigen Ausnahmen. Flendix bewahrte den SVS mit guten Paraden das ein oder andere mal vor Gegentreffern. Schmidti und Robs organisierten die Defensive trotz starker Gegenspieler gut und liessen wenig zu. Im defensiven Mittelfeld agierten Klaus, Punkt und Thomas und waren auch ein ums andere Mal Ausgangspunkt für gute Offensivaktionen. Auf der 10, aber mit der Nr. 3, rannte sich Lindi die Zunge aus dem Leib und netzte sicher, als es drauf ankam. Und mit insgesamt 4 Treffern taten Dirk und Noud das, wozu Stürmer auf dem Platz stehen. Treffen.
Ein Dank gilt auch unserem treuen Betreuer Jutte, der uns moralisch unterstützte und den Jungs aus Burbach. Auch wenn das Spiel zuweilen hitzig wurde, präsentierten sie sich nach dem Spiel als faire Verlierer, gratulierten und gaben uns die obligatorische Altherren Kiste aus.
Die Setzer "old guys" waren am Samstag, den 31.08.2019 in Caldern zu Gast bei Freunden.
Hier wurde der Rimberg-Cup ausgetragen. Gespielt wurde im Modus "jeder gegen jeden".
Die old guys belegten ungeschlagen nach folgenden Ergebnissen souverän den ersten Platz:
gg. SG Lahnfels 1:1
gg. VFL Neustadt 2:1
gg. TSV Sterzenau 4:0
gg. TSV Caldern 2:1
gg. VFL Biedenkopf 1:1
Zum Abschluss gab es in Caldern den einen oder anderen Siegerschoppen.
Ein großer Dank gilt Nadine Dornseifer für das Bereitstellen des Transportmittels (Bulli).
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Triplesieger, Triplesieger, hey, hey - Rüstü ohne Gegentor
Schmidti packt den Hammer aus - 2 Hardcorefans live dabei
ein dauergeiles Maskottchen - der Rimberg fest in Setzer Hand!!! -
Bier, Bier, Bier, Bier, Bier, Bier, Bier, Bier, Sonnenuntergang…
Nachdem unser Spieljahr 2016/17 ergebnisschwach begonnen hatte (Gruppenletzter HUSA-Cup Altenhof - Gruppendritter beim AH-Turnier am Sender – Hobbyturniertrostrundensieger = 9. Platz - 1:7 Klatsche der Ü32 (40,4 Jahre) gg. die SF Birkelbach - hier nochmal ein ganz besonderer Dank an OGM Lindner- wollten wir unsere dürftige Bilanz bei „unseren“ hessischen Freunden in Caldern aufpolieren!
Und somit machten sich am Samstag, den 03.09.2016 (12:00 Uhr MESZ) folgende Akteure auf dem Weg zur 3 (!) Titelverteidigung des Rimberg-Cups auf: Ahmad Muhsen „Rüstü“ Aziz, Stefan „Punkt“ Haupt, David „oneway“ Kasten, Christian „Schiene“ Leidig, Frank „Lindi(c)“ Lindner, Stefan „Nafets“ Ohrndorf, Dirk „onespeedfivepointzero“ Petri, Markus „Ruschiňo“, „Schmidti“, Thomas „birdy“ Vogel(huber) und „Iron“Mike Volkmer.
Ohne die bisher gelernten (ächz, hust) und erfolgreichen Keeper Thomas Flender und Jörg Gotzhein. Dafür aber mit Ahmad. Seine ansprechendenden Torwartleistungen mittwochs haben ihn einfach für dieses Turnier prädestiniert. Mit 2 Kisten Bier - sponsered by Stefan Ohrndorf, der am Tag zuvor das 46. Lebensjahr vollendete - dem Wanderpokal, ein Hemdchen (an Gedenken an Robs, der verletzungsbedingt ausfiel ;-) sowie ´ner großen Fresse - wie immer - ging´s auf nach Caldern! Nach 1 ¼ Stunden Fahrt durchs Hessenländle, vorbei an den Orten Dietzhölztal, Steffenberg, Hommertshausen, Dautphe etc. kamen wir im sonnigen Caldern an. Reiner, Luggi und Addi, der wieder als Schiedsrichter fungierte, empfingen uns herzlich.
Die Gruppenauslosung ergab für uns folgende Gegner: den VfL Dreihausen, den TSV Amönau und den VfL Biedenkopf. Die Spielzeit betrug wie im Vorjahr einmal 15 Minuten. Kurz vor Anpfiff erhielten wir moralische Unterstützung der mitgereisten Fans Jürgen „Pan“ Röcher und Karl-Heinz „Kalli“ Kurz sowie dem Maskottchen Karlchen (einheimischer Hund von Kallis Ex-Schwiegersohn).
Im ersten Spiel ging´s gegen den VfL Dreihausen. Deren Kader war gespickt mit Balkankickern. Man verstand nur cevapcici und pljeskavica. Womit wir nicht rechnen konnten: Der Gegner hatte uns überschätzt! Nichts lief zusammen. Hülse Biyikli würde mit gebrochenem deutsch sagen: Vorne Scheise, hinten scheise (ja, weiches „s“). Nachdem wir uns schiedlich friedlich auf ein 0:0 hätten einigen können, kam der Moment von Dirk P. Nach einem tollen Zuspiel netzte er aus ca. 5 Metern trocken ins kurze Eck. Dünn drüber…aber so ist das halt bei guten Pferden. Der Sieg musste erstmal sacken. Und so hatten wir endlich Zeit bei einem Zwibi unsere Leistung zu überdenken. Diagnose: Absolut unterhopft…
Das 2. Spiel gegen die Amönauer oder auch Amönen (wer weiß das schon) lief schon eindeutig besser. Wir hatten uns endlich an den durchaus bundesligatauglichen Rasen (für tschetschenische Verhältnisse) gewöhnt und so waren flüssige Kombinationen und Chancen im Minutentakt die Folge. Logische Konsequenz. Ein ungefährdeter 3:0 Sieg, wobei nur der Torschütze zum 2:0 strittig war. Dieses Tor hätte man durchaus Schiene Leidig zusprechen können, aber Schmidti ging 5 cm vor der Torlinie auf Nummer sicher und drückte das Leder mit ´m Sack rein. Dosenöffner war zum 1:0 Markus Ruschiňo, das 3:0 erzielte Mike.
Im letzten Vorrundenspiel ging es um den Gruppensieg. Der VfL Biedenkof hatte ebenso seine beiden Vorrundenspiele gewonnen. Auch hier war eine nochmalige Leistungssteigerung nötig und auch erkennbar. Wir hielten den Ball in den eigenen Reihen und ließen den Gegner laufen. Zwingende Aktionen vor dem Tor waren aber auch hier Mangelware. Die Aktionen des Gegners beschränkten sich auf Provokationen und unqualifizierten Äußerungen. In Hessen gibt´s halt auch Vollhonks. Ein Schuss aus relativ spitzem Winkel von Lindi brachte letztendlich die Entscheidung. 1:0. Gruppe dominiert, Halbfinale (Minimalziel) erreicht.
Zeit für Bier.
Im Halbfinale trafen wir auf die Jungs des TSV Caldern, die sehr überraschend den 2. Platz in Gruppe B belegten. Die Ambitionen waren klein, der Durschd der Jungs umso größer. Und so ging es im Halbfinale immer nur in eine Richtung. Wir belagerten das Tor des TSV Caldern und gingen durch einen trockenen Spannstoß von unserer Allzweckwaffe „Punkt“ (kommissarischer Hemdchen-Team-Player) sehr früh in Führung. Das Tor sorgte für die nötige Sicherheit. Das Spiel wurde kontrolliert, das Ergebnis verwaltet. Ein Konter sorgte dann für die endgültige Entscheidung. 2:0 Lindi, Deckel drauf.
FIIIIIIIIIIIIINNAAAAAAAAAAAALE!
Schon wieder…Zeit für Bier…schon wieder…einfach Weltklasse.
Im Finale trafen wir auf unseren Gruppengegner, den VfL Biedenkopf. Der VfL setze sich im parallel stattfindenden Halbfinale gegen FSV Buchenau im 9-Meter-Schießen durch. Die Taktik war klar. Ball und Gegner laufen lassen. Was wir allerdings vergaßen: auch wir hätten uns durchaus mehr bewegen können und müssen, da der Gegner lediglich einen Ergänzungsspieler zur Verfügung hatte. Wir spielten allerdings zu kompliziert, Torchancen hüben wie drüben: Mangelware. Nun hatte Schmidti - nicht nur von seinem Gegenspieler - die Schnauze voll. Sein Distanzschuss schlug in den rechten Giebel ein. Reaktion des Torwarts: Achselzucken. Wenn überhaupt. JUBEL OHNE ENDE. Nun ging es darum, die letzten Minuten schadlos zu überstehen, was gar nicht so leicht war. Mit 2 durchaus vermeidbaren Fouls kam der Gegner noch zu äußerst gefährlichen Standards, die jedoch verpufften. Und da der Schiri auch keinen Bock mehr auf das permanente Genöhle der Biedenkopfer hatte, pfiff er zeitnah (nach 15 Minuten und 3 Sekunden) ab!
YEEEEAAAAHHHH - Jubelstürme brachen aus, der Siegerkreis wurde gebildet!
TRIPLESIEGER, TRIPLESIEGER, HEY, HEY…
Ein absolut verdienter Erfolg des Teams, was auch den Namen („Team“) redlich verdient hat. Respekt - 3. TURNIERSIEG in FOLGE - der POKAL gehört uns. Bezwinger des Rimbergs: „OLD GUYS“ SV SETZEN 1911!
Wir mussten Schmidti dazu überreden, den Siegerpokal in Empfang zu nehmen und in die Höhe zu strecken. Von alleine, wäre er nicht darauf gekommen. Und unser gegentorloser Keeper „Rüstü“ schnappte sich den Wanderpokal, den wir nächstes Jahr wieder mit nach Caldern nehmen.
Siegerfotos wurden selbstverständlich auch geknippst. Die einzige Problematik bestand hier, Maskottchen Karlchen von „Frauchen“ Pan runter zu bekommen (O-Ton Pan: „Der ist spitzer wie der Alte“). Wir wollten uns natürlich zügig duschen und uns auf den Heimweg machen, doch Reiner überredete uns, im Discozelt noch gemütlich ein paar Bier zu trinken. Das Wort gemütlich gibt´s allerdings im Setzer Sprachgebrauch nicht, gerade nach solchen Siegen…
Und so gab´s Bier, Mehrbier, Jägerbier, Bier, Bier, Bier, Bier, Bier, Bier, Bier, Bier, Bier, Bier, Bier, Bier, Bier, Bier, Bier, Sonnenuntergang…und Bier, Bier, Bier
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Der Wahnsinn geht weiter - Triplesieger - 3. Finale, 3. Sieg in Folge -
Kasten besorgt´s uns - Nullinger Gotzhein -
Leidig / Volkmer: ein blindes Verständnis - Siggi gibt´s nicht mehr -
Rolle Robs - Peter bis zum erbrechen
Meine Fresse!!! Was soll man dazu noch sagen? Bzw. schreiben? Auch als „(junger) alter oder ganz alter Herr“ kann man noch den dritten Frühling erleben. Die Wolke 4 (Dittberner) ist nix für uns! Die Setzer old guys erklimmen erneut den Rimberg in Caldern!
Zur Chronologie:
Am Samstag, den 12.09.2015 trafen sich um 12:00 Uhr am Sportheim folgende Protagonisten zur Titelverteidigung des Rimberg-Cups:
Jörg Gotzhein, David Kasten, Björn Klein, Christian Leidig, Frank Lindner, Christian Schmidt, Mike Volkmer und Robert Wegner. Björn und David wurde trotz Ihres jungen Alters die Spielberechtigung erteilt.
Auf ging´s nach Caldern! Zur Verstärkung des Teams stieß in Bad Laasphe Michael Sperling dazu. Da Wir kurz vor knapp waren konnten Wir uns bei seinem bettelarmen Nachbarn keinen Sprung ins Entmüdungsbecken mit anschließender Massage im Schlossturm gönnen.
Schon bei der Ankunft wurden wir von den Turnier-Verantwortlichen Reiner und Luggi, der für Uns im letzten Jahr noch Siggi hieß (aber nach 48 Bier kann man das schon mal vergessen...oder Uwe?), begrüßt.
Im Anschluss fand die Gruppenauslosung statt. Jörg spielte die Glücksfee und loste uns den VfL Dreihausen, den VfL Biedenkopf und unsere Freunde und Gastgeber des TSV Caldern in die Gruppe. Die andere Gruppe bestand aus dem FSV Buchenau, der SG Lahnfels/Rosphe, der SG Sterzhausen/Marbach und dem TSV Amönau (zur geographischen Orientierung könnt Ihr die Orte mal nachgoogeln). Die Spielzeit betrug 15 Minuten.
Im ersten Spiel ging´s gegen den VfL Dreihausen. Nach kurzer Eingewöhnung auf dem recht holprigen Naturrasen und einer Glanzparade von Jörg (wurde
aus 3 Meter-Entfernung angeschossen; hielt den Ball aber fest) brachte uns Robs mit einem trockenen Flachsschuss ins linke Eck mit 1:0 in Führung. Diese baute Lindi mit einem Doppelpack auf 3 zu 0 aus. Schmidti setzte in der letzten Minute den Schlusspunkt zum 4:0. Ein Einstand nach Maß, mit dem man nicht unbedingt rechnen konnte. Auch Reiner meinte, dass von uns ein Ausrufezeichen gesetzt wurde.
Die Gruppenspiele wurden parallel gespielt, sodass wir nach einer 15-minütigen Pause auf den Ausrichter und Mitfavoriten aus Caldern trafen. Wir hatten zwar mehr Spielanteile, zwingende Torchancen wurden allerdings nicht kreiert. Höhepunkt der Partie war bis dato eine heiße Diskussion zwischen Schiene Leidig und Mike, die mit einer freiwilligen beleidigten Auswechselung von Beiden endete. Das Spiel wurde durch eine Standardsituation die Entscheidung entschieden: Nach einer Ecke auf den zweiten Pfosten setzte Robs ein unhaltbares Kopfballtorpedo in den linken Giebel. Jetzt ließen Wir Ball und Gegner laufen und verwalteten das 1:0. Mike hatte noch Pech mit einem Lattenschuss (Okay, okay - es war kein Pech, eher Unvermögen!). Schlusspfiff - Sieg Nummero Zwo! Und die Gewissheit - da es kein Halbfinale gab - mit einem Unentschieden im letzten Gruppenspiel das Finale zu erreichen.
Der VfL Biedenkopf hatte seine ersten beiden Partien jeweils verloren. Die Aufgabe schien machbar. Doch gerade hier lieferten Wir unsere schwächste Partie des Turniers ab. Uns gelangen keine entscheidenden Aktionen und so plätscherte das Spiel vor sich hin. Der Gegner suchte hier sein Heil in Kontern, die aber auch allesamt verpufften. Miha hatte nach einem unnachahmlichen Dribbling die Chance zur Führung, scheiterte allerdings am Torwart (der seine Beine nicht aufmachte ;-)). Nach einem Zuspiel auf´s lange Eck hämmerte schließlich Burns aus Nahdistanz das Runde ins Eckige. Nun ergab sich für uns der Platz zum Kontern. Mike spielte hier seine Laufstärke aus und lies das 2:0 folgen. Dies war auch gleichzeitig der Endstand.
FINALE O-HO!
Da alle Podest-Plätze (8 bis 3) ausgespielt bzw. ausgeschossen wurden, hatten wir eine gute Stunde Zeit die Bundesliga zu verfolgen, 1 - 2 isotonische Kaltschalengetränke zu uns zu nehmen und uns intensivst mit dem Finale / Finalgegner zu beschäftigen.
Um 17:15 Uhr war es endlich soweit! FINALE: Gegner war hier der FSV Buchenau, der mit 6 Punkten und 5:2 Toren in Gruppe B den 1. Platz belegte. Die Spielzeit wurde auf 2 mal 10 Minuten erhöht. Kein Problem für uns...
Das Spiel war relativ ausgeglichen, wobei wir auch in diesem Match ein leichtes Übergewicht und ein Chancenplus zu verzeichnen hatten. Die erste Halbzeit endete jedoch torlos.
Unser Trumpf in Halbzeit 2 war, wie auch in den bisherigen Spielen, dass schnelle Umschalten von Offensive auf Defensive und umgekehrt. Und selbst wenn das nicht so gut klappte, hatten wir immer noch Jörg.
Nach einem tollen Zuspiel von Miha scheiterte Lindi am Torwart, der mit einer herausragende Fußabwehr zur Ecke klärte. Ein Pass von Schmidti nahm David (von vielen auch Dävid = ausgesprochen mit rauchiger Stimme) auf, der seinen Gegenspieler stehen ließ und im 1 gegen 1 mit dem Torwart die Nerven behielt. Ein strammer Rechtsschuss ins lange Eck bedeute das erlösende 1:0!!! Ein paar brenzlige Situationen (Jörg scheiterte bei einem Rettungsversuch das in der Nähe gelegene Reifenlagers zu treffen, Robs stoppte Ball und Gegenspieler mit der Plauze) galt es noch zu überstehen, bis der erlösende Schlusspfiff ertönte! Da war das Ding war UNS! Erneut! Der RIMBERG-CUP 2015!
Der Jubel kannte keine Grenzen. Unser mittlerweile einstudiertes Im-Kreishüpfen wurde in Perfektion zelebriert und nach erfolgter Siegerehrung konnten wir uns dem Zweiten Ziel der Reise widmen: BIER!
Mit den Jungs und Mädels (auch alle Ü40 ;-)) aus Caldern wurde im Anschluss gut gebechert. In der Dusche wurde nach Art des Hauses gebrüllt und gesungen. Beinahe wäre uns ein sensationeller Coup gelungen - doch leider hatte Luggi etwas dagegen, dass wir den 2-Meters-LICHER-Kühlschrank mitnehmen (keine Sorge Dirk, das Logo hätten wir auf deine Kosten überkleben lassen).
Gegen 22:00 Uhr traten wir die Heimreise ins gelobte Land an, die es auch in sich haben sollte. Maffay – zumindest 2 Titel von Ihm – wurden bei ca. 130 Dezibel gehört. Zur Abwechslung auch mal Münchener Freiheit. Trotz dieser Lautstärke ließ sich Schmidti sein Abendduckelchen nicht nehmen. Miha wurde an seiner 2-Türme-Villa in Bad Laasphe rausgeschmissen und spätestens da hatte sich auch jeder an Veltins gewöhnt.
Fast wären Wir erneut nach Caldern aufgebrochen, doch David konnte das „verloren“ gegangene Handy von Mike unterm Sitz hervor ziehen. Mike und Handy verlieren...noch nie passiert!
Bei einer Pinkelpause in Dreisbe wollte Robs noch unbedingt seine Fallrückzieheraktion in Caldern (ich habe Sie jedenfalls nicht mitbekommen) nachspielen und donnerte im Sturzflug auf den Bürgersteig. Zum Glück konnte sich Robs bedingt durch den Alkoholpegel grandios abrollen und so kam es zu keinen ernsthaften Verletzungen... zumindest nicht bei Robs, der außerdem noch krampfhaft sein Pilsbier festhielt.
Da Mike und Schmidti unbedingt noch in`n Käs wollten, wurde der Funkkontakt um 2:06 Uhr (Mike) beendet!
Also Jungs, somit heißt`s auch 2016: TITELVERTEIDIGUNG am Rimberg!!!
Schon wieder! Yeeeaaahh
P. S. Nächstes Jahr fahre ich (Lindi) NICHT!
Danke!
Euer Lindi
OMG (Old guy Messenger)
Genau 13 Tage nach unserem sensationellen Triumph beim Hobby-Turnier in Setzen nahmen wir am Freitagabend, den 14.08.2015 am AH-Turnier der SG Siegen-Giersberg teil.
Da es ein reines Alt-Herren-Turnier war, mussten wir auf unsere Jungspunde David, Björn und Jutte verzichten. Zum Kader zählten in alphabetischer Reihenfolge: Thomas Flender, Michael Holdinghausen, Christian Leidig, Frank Lindner, Thomas Nonnast, Christian Schmidt, Mike Volkmer, Sven Steiner, Thomas Vogel und Robert Wegner.
Gespielt wurde in 2 Gruppen mit je 4 Mannschaften. Die Spielzeit betrug 12 Minuten. Wir trafen in unserer Gruppe auf die SF Obersdorf-Rödgen, die SG Siegen-Giersberg - Titelverteidiger des Turniers - sowie den FC Dautenbach.
Im ersten Spiel ging´s gegen die Sportfreunde Obersdorf-Rödgen. Wir waren über die gesamte Spielzeit hoch überlegen, konnten diese Überlegenheit aber nicht in Tore ummünzen. Erst kurz vor Schluss gelang Michael mit einem schönen Volley-Schuss das erlösende 1:0, was auch den Endstand bedeutete.
Nach einer gut halbstündigen Unterbrechung des Turniers wegen eines Gewitters (es blitzte, donnerte und goss aus Kübeln) war die SG Siegen-Giersberg in unserem Zweiten Spiel ein anderes Kaliber. Wir gingen relativ früh in Rückstand, wobei Thomas im Tor machtlos war.
Die Platzverhältnisse kamen unserem technisch sauberen Spiel entgegen und wir setzten den Gegner mehr und mehr unter Druck. Wir wurden auch folgerichtig mit dem Ausgleich belohnt. Lindi (c´est moi) traf mit einem schönen Flachschuss unhaltbar für den Torwart ins lange Eck. Aber es kam noch besser. Wir blieben am Drücker und Robs packte aus relativ spitzem Winkel den Hammer aus. Sein Knaller unter die Latte besiegelte das 2:1.
Unser dritter Gegner, der FC Dautenbach, hätte sich mit einem Sieg noch für das Halbfinale qualifizieren können. Unsere gute Abwehrleistung lies kaum Chancen zu, allerdings fehlte im Angriff auch die nötige Genauigkeit und so blieb es letztendlich beim 0:0. Der erste Platz in der Gruppe war uns somit nicht mehr zu nehmen.
Im Halbfinale trafen wir auf unsere Altbekannten „Feinde“ vom TSV Siegen. Das Spiel war von Taktik geprägt und beide Teams spielten bis 10 Meter vor dem Tor gut. Doch auch in diesem Spiel waren beide Abwehrreihen Trumpf und ließen kaum Chancen zu. Nach 12 Minuten stand es 0:0 und so kam es zum shoot-out!
Die Turnierleitung hatte dann die aberwitzige Idee, statt einem 9-Meter-Schießen die Entscheidung vom Elfmeterpunkt herbeizuführen. Klasse…
Schiene Leidig und Sven wollten schießen, wurden aber von Jörg Gotzhein zu Raison gebracht ;-) Die drei Schützen waren Schmidti, Michael und Lindi, die sicher verwandelten. Auch der TSV verwandelte alle 3 Elfmeter und so kam´s zum Golden Goal.
Unser nächster Schütze war Thomas (V), der gegen seine alten Kameraden die Nerven behielt und ins linke Toreck netzte. Nun kam´s zum Duell zwischen dem nächsten TSVer und unserem „Iceman“ Thommy Flender. Thommy war durch die Heldentaten vom Hobbyturnier noch voll im Saft, was man vom Schützen nicht behaupten konnte. Anlauf – Schuss – drübbber…FINALE!!!
Gegner dort: die Grün-Weißen aus Siegen, die sich im Semi-Finale gegen unseren Gruppengegner und Titelverteidiger, SG Siegen-Giersberg, Durchsetzten.
Im Finale ging unsere Hobby-Turnier-Taktik wieder voll auf! Aus einer absolut sicheren Defensive den Gegner zu Fehlern zwingen und vorne durch schnelles Umschaltspiel Nadelstiche setzen! Ein Distanzschuss konnte der Keeper auf dem schnellen Geläuf nur zur Ecke klären. Diese wurde scharf von Lindi an die Strafraumgrenze befördert, wo Micha die Kugel in - und wieder aus - die Maschen drosch (war halt ein Hoffenheim-Netz)! Das positive aus Sicht des Gegners - niemand wurde von diesem Gewaltschuss verletzt.
Die Grün-Weißen versuchten – ich betone „versuchten“ – nunmehr den Druck auf uns zu erhöhen, was misslang. Wir hielten den Ball so lang es ging in den eigenen Reihen und machten das Spielfeld „as breit as möglich“. Diese Räume wurden 3 Minuten vor Abpfiff abermals mit geschickten Passspiel genutzt und Michael vollstreckte einen Konter zum 2:0! Doppelpacker!! Die Vorentscheidung. Wir spielten gekonnt die Uhr runter (Routine halt) und als der Schiri* Abpfiff gab´s erneut kein Halten mehr.
OOOOpps, we did it again!!! SIEG! Her mit dem POKAL! Im Anschluss Siegerehrung mit Blitzlichtgewitter der lokalen Presse und mitgereisten Fans. Man kann sich daran gewöhnen.
Jungens, der Erfolg schmeckt salzig…nämlich nach mee(h)r!!!
Gelegenheit, erneut einen Pokal in die Lüfte zu stemmen bietet der Rimberg-Cup am Samstag, den 12.09.2015 in Caldern. Dort sind wir die Gejagten – also Titelverteidiger. Den Termin bitte rot in den Familienplaner eintragen. Alle Betreuer, supporters, (Hardcore-)Fans und Sponsoren sind recht herzlich eingeladen, die old guys im Hessenländle zu unterstützen.
P.S.: Die anschließende Siegesnacht wurde durch Selfies von Mike Volkmer dokumentiert. Gemachte Fotos vom Turniertag bitte per Mail an: uweundtanja@t-online.de
Danke,
Euer Lindi
OGM (Old Guy Messenger)
*Sven fand die Schiedsrichterleistungen herausragend (zumindest hat er Keinem mit Prügel gedroht)
Näääää, war dat schön! Nach rund einer Woche habe ich mir überlegt, doch nochmal auf das Hobbyturnier einzugehen und ein paar Zeilen zu schreiben...soweit ich mich noch erinnern kann!
Kapitel 1: Aus 17 Teams mach 16
Unser erstes Spiel gg. die Jungs vom DJK Weidenau ging sang-und klanglos und völlig zu Recht mit 1:2 verloren! Wir waren zu schwach, die Aufteilung auf dem Platz war null vorhanden und so sah die ganze Sache stark nach Hühnerhaufen aus (O-Ton C.Schmidt: Als wenn wir das erste Mal Fußball spielen...Brauchen nächstes Jahr gar nicht mehr melden...ich fahr gleich nach Hause...).
Das 2. Spiel wurde sehr, sehr glücklich gegen die Jungs vom SV Entsetzen 2:1 gewonnen, wobei uns eines der kuriosesten Eigentore eines Torwarts, die ich je gesehen habe (Bogenlampe mit Effet aus gut 20 Metern) zugute kam.
Beim dritten Gruppenspiel gegen die TG Friesen ging´s eigentlich los wie bisher: Nach gut 2 Minuten stand´s 0:2, die Köpfe gingen nach unten, das war´s auf Wiedersehen. Wir hatten nichts mehr zu verlieren (da wir bereits schon jetzt für das 1/8-Finale qualifiziert waren). Nach einem Kraftakt drehten Wir diese Partie und gewannen 4:2.
Jetzt fing sogar dem Schmidti wieder an, dass Bier zu schmecken...
Kapitel 2: Die letzten 16
Da nur eine Mannschaft die Segel streichen musste, und die logischerweise aus der 5er-Gruppe flog, hatten Wir unser Minimalziel Achtelfinale - ohne zu glänzen - erreicht.
Hier trafen wir auf die Mannschaft "Ein Schuss, ein Rohr" die von unserem Trainer der Zweiten Welle, Thomas Vogel, gepusht wurde. Dieses Spiel wurde sehr souverän und auch in der Höhe verdient mit 3:0 gewonnen.
Kapitel 3: Quarterfinals - Das Aus für KC Tassen Hoch
Im Viertelfinal trafen wir auf den vermeintlich stärksten Turnierteilnehmer. Die Mannschaft Ajax schlachmichtot formerly known as Helakickerz bestand aus Jungspunden, die das Fußballeinmaleins in Siegen (v)erlernten. Bereits in der Gruppenphase gewannen die Jungs gegen den Titelverteidiger (TV) KC Tassen Hoch mit 1:0. Auswechselspieler hatten die nicht nötig. Die Jungs hatten Ausdauer, Technik, waren jung und nüchtern...also alle Attribute, die nicht mehr zu uns passten.
Nach 12 harten Minuten trotzten Wir denen ein 1:1 ab und so kam es zum 9-Meter-shoot-out. Hier lagen die Nerven blank. Aber nicht bei uns. Alle Schützen verwandelten souverän und die Helakickerz hatten nicht nur Pipi in der Butze. Die Eltern wurden verständigt und ab ging´s nach Hause...
Der TV KC Tassen Hoch unterlag derweil im 9-Meter-Schießen gegen die TG Friesen...und tschüss!
Kapitel 4: Bier ist doch ne Lösung oder der - glückliche - Weg ins Finale
Halbfinale! Gegner: die Kalisianer - ein Mix aus A-Jugend, Zweiter und Erster Mannschaft u.a. mit den Hermes Brothers, Timbo Brozsinski, Kevin Klein u.a. Ein Brocken, den es aus dem Weg zu räumen galt. Bereits in der regulären Spielzeit gab es einen 9-Meter gegen Uns. Doch hier war wieder unser Thommy "Katze" Flender kalt wie ne Hundeschnauze. Kevin Klein versagte vom Punkt bzw. an Thomas. Dies war die entscheidende Aktion des Spiels, denn wenn man nicht gewinnen kann, sollte man wenigstens nicht verlieren und wir mauerten uns abermals ins 9-Meter-Schießen!
Die erhitzten Gemüter der Kalisianer kamen schnell wieder runter, als Thomas den ersten 9-Meter hielt! Jetzt setzte langsam Schnappatmung bei den Kerlen ein da Ihnen erst jetzt bewusst wurde, dass man vlt. ein bis zwölf Bier zu viel drin hatte, um gegen so ein eiskaltes Team wie WIR es sind, bestehen zu können.
Abpfiff, Sieg, Finale, Jubel, ein Bier geht noch...
Kapitel 5: Finale dahoam
Unerwartet standen wir im Finale gegen einen unerwarteten Gegner: die TG Friesen. Es war ein taktieren auf höchstem Niveau. Mit zunehmender Spielzeit dominierten Wir aber die Partie und wir waren die klar bessere Mannschaft mit einer Vielzahl an Chancen und Aluminium-Treffer. Es dauerte bis 2 Minuten vor Schluss, bis ein Konter erfolgreich abgeschlossen werden konnte und Dirk Petri einnetzte! Die letzten 120 Sekunden wurden locker runter gespielt und auf einmal konnte sogar Jutte, der kurz vorher ne Invaliditätsrente beantragt hatte, wieder mitwirken!
Schlusspfiff...SIEG auf ganzer Linie...
Ein absolut verdienter Turniersieger...die AH-ALLSTARS
Es wurde gesungen, gehüpft, getanzt und sogar das Biertrinken wurde nicht vergessen ;-) Einfach Unvergesslich!!!
Euer Lindi
Old Guy Messenger
Ergebnis: 9:3
Thomas Flender, Michael Holdinghausen, Thomas Joppich, Oliver Kuly, Christian Leidig, Frank Lindner, Thomas Nonnast, Dirk Petri, Christian Schmidt, Klaus Sprenger, Sven Steiner, Robert
Wegner
Ergebnis: 5:7
Aufstellung: Thomas Flender, Oliver Kuly, Thomas Nonnast, Markus Ruschin, Uwe Schleifenbaum, Michael Sperling, Klaus Sprenger, Dirk Wagener, Robert Wegner
Ergebnis: 5:8
Aufstellung: Thomas Flender, Thomas Joppich, Oliver Kuly, Frank Lindner, Ingo Mees, Dirk Petri, Markus Ruschin, Christian Schmidt, Michael Sperling, Klaus Sprenger, Dirk
Wagener, Robert Wegner
Ü32 gewinnt Rimberg-Cup 2014
Die letzten Turnierergebnisse unserer Ü32-Riege in diesem Jahr (Reiste, Kaiserau, Altenhof) ließen echt zu wünschen übrig. Trotz der o.a. Negativerlebnisse machten sich am Samstag, den 20.09.2014, vormittags 10 tapfere Mannen auf, das Hessenländle zu erobern (oder zumindest zu verunsichern).
Ausgespielt wurde der Rimberg-Cup [für geographisch Interessierte siehe auch: de.wikipedia.org/wiki/Rimberg (Hinterland)] im kleinen beschaulichen Caldern.
Nach ca. 1 ½-stündiger Fahrt wurde Caldern erreicht. Das Turnier startete um 14:00 Uhr auf einen für den SVS ungewohnten Terrain: Naturrasen. Dieser war nur bedingt bundesligatauglich. Da dieser relativ nass war, kam dies der Spielweise unserer Alten Herrn entgegen: schnelle, direkte Kurzpässe bei gleichzeitiger hoher Laufintensität.
Gespielt wurde in 2 Gruppen á 4 Mannschaften. Die Spielzeit betrug 1 x 15 Minuten. Da in der Setzer Gruppe B ein Team kurzfristig absagte, konnte der letzte Platz somit vermieden werden. Und es kam noch besser!
Das erste Gruppenspiel wurde, nach anfänglichen Schwierigkeiten, deutlich mit 5:0 (2 x Kuly, 2 x Lindner, 1 x Schmidt) gewonnen.
Das Zweite Spiel begann ebenfalls zäh, ein Hammer in den Giebel Marke Tor des Monats von Markus Ruschin öffnete aber den Torreigen. Mit 6:1 wurde der Gegner vom Platz gefegt, wobei der Ehrentreffer der Gäste in der Schlusssekunde fiel. Gruppensieg! Finale!
Ein weiteres brisantes Duell gab es zwischen dem mannschaftsverantwortlichen Uwe Schleifenbaum und der guten Seele des TSV Caldern, Siggi. Nach dem 34. Glas Bier einigte man sich hier auf unentschieden.
Während Uwe den ersten Erfolg für Setzen verbuchen konnte, mussten die Aktiven im Finale nachziehen. Hier traf der SVS auf die Mannschaff Ellenhausen, die zuvor die favorisierten Gastgeber aus Caldern mit 2:1 in die Knie zwangen.
Das Finale war ein Spiel auf Augenhöhe, wobei ein krasser Torwartschnitzer den Sieg der Rot-Weißen einleitete. Mit zunehmender Spieldauer konnte der SVS seine konditionellen Vorteile und die Konterstärke ausspielen. Dirk Petri mit einem Doppelpack stellte den Endstand von 3:0 her. SIEG auf ganzer Linie. Der Wanderpokal um den Rimberg-Cup 2014 geht nach Setzen.
Das darauffolgende Gewitter tat dem Durst der SV-Riege keinen Abbruch und so wurde, nach gefühlten 22-Siegerbier-Runden, mit den heimischen Kickern und Zuschauern, die Heimreise angetreten.
Im nächsten Jahr heißt´s somit für den SVS: T I T E L V E R T E I D I G U N G !!!
Mit dabei waren: Thomas Flender, Thomas Joppich, Dominic Justus, Oliver Kuly, Frank Lindner, Dirk Petri, Markus
Ruschin, Christian Schmidt, Robert Wegner und Uwe Schleifenbaum (als Coach)